Derzeit gibt es mehrere große außerschulische Lernangebote: Vorneweg die Lernförderung nach BuT, dazu die LernBrücken, die Berliner Ferienschulen streng zu unterscheiden von den Sommerschulen (Herbst, Winter, Frühlingsschulen), dann die Mobile Jugend-Lern-Hilfe.Jetzt und sicher noch manches kleinere Programm mehr.
Für Schulen und Eltern ist dies unübersichtlich und teilweise machen sich die Programme gegenseitig Konkurrenz. Programme werden hochgefahren und wieder runtergefahren. Aufgebaute Kompetenzen (und Beziehungen) gehen immer wieder "geplant" verloren. Die Programme fahren teilweise einen unglaublichen Verwaltungsaufwand.
Gleichzeitig werden aber nur SuS-Zahlen im unteren Prozentbereich erreicht. Das sollten wir nicht hinnehmen so lange Berlin so viele SuS ohne Abschluss hat und nur hintere Plätze in den Rankings belegt.
Um hier Verbesserungen zu erreichen braucht es einen runden Tisch und vor allem den Willen mal ein Gesamtkonzeot für die nächsten Jahre zu entwerfen: die Ausgangssituation ist ja gut - ein Großteil des Geldes kommt vom Bund und mögliche LK sind auch da. Das sollte genutzt werden.
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